Kinder können ab 4 Jahre am Tanzunterricht teilnehmen.
In den Kleinkinderkursen Stufe I und II werden die einzelnen Übungen in kindgerechte Begriffe und Geschichten verpackt.

• Zur Vorbereitung für den Balletttanz werden Dehnübungen auf den Boden, das Strecken der Füße und Beine trainiert.
• Es werden die ersten einfacheren Fuß und Armpositionen des klassischen Tanzes gelernt.
• Verschiedene Hüpfkombinationen und Sprünge geübt.
• Es werden auch viele freie, kreative, moderne Bewegungsabfolgen in den Unterricht miteinfließen: es darf auf verschiedene Weise am Boden gerollt, gehüpft, gelaufen und eigene Bewegungsweisen ausgedacht werden.

Schwerpunkt der tänzerischen Früherziehung ist:

• Verbesserung des Orientierungssinns im Raum. Sie lernen den Raum kennen und die verschiedenen Wege auf denen man ihn durchmessen kann. Sie lernen auszuweichen und andere Kinder nicht über den Haufen zu rennen.
• Sozialverhalten in der Gruppe wird gefördert. sie lernen abzuwarten bis sie an der Reihe sind, zuzusehen und zuzuhören. Sie lernen sich als Teil einer Gruppe aber auch als Einzelperson wahrzunehmen.
• Lernfähigkeit und Disziplin wird gefördert.
• Musikalität und Rhythmusgefühl ausgebildet.

Ab den Schulalter beginnt die eigentliche Ballettstunde mit Übungen an der Stange. Über die Jahre werden immer schwierigere klassische Techniken gelernt und geübt, die spielerischen Elemente abgebaut.
Fortgeschrittene Kinder (ab den 9. oder 10. Lebensjahr) werden nun in ihrer Individualität vermehrt bestärkt, da sie einen verantwortungsvollen, wichtigen Teil der Aufführung tragen und durch vermehrte Proben, individuell gefördert und gefordert werden.
Das Einflechten anderer Tanzstile (z.B. Tango, modern Dance, Jazz, Folklore) in den Choreographien bringt nicht nur eine höhere Kenntnis der tänzerischen Möglichkeiten sondern auch Abwechslung und viel Spaß in den Ballettalltag.